“Der Hund ist der beste Freund des Menschen”, diesen Satz hört man sehr häufig und es steckt definitiv etwas Wahres dahinter. Nicht ohne Grund zählt der Hund zu den beliebtesten Haustieren Deutschlands. Viel zu oft werden Hunde dann aus einem Impuls heraus unüberlegt gekauft. Wie bei allen Lebewesen musst du dir auch beim Hund vor dem Kauf einige Fragen stellen.
Siehe auch:
1. Ist ein Hund das richtige Tier für mich?
3. Welche Hunderasse passt zu mir?
4. Woher bekomme ich den Hund meiner Wahl?
5. Welche Grundausstattung benötige ich?
Nachdem du dir über die grundlegende Verantwortung im Klaren bist, gilt es etwas spezifischer zu werden. Es gibt einige Dinge, die du vor dem Hundekauf abklären musst.
Besonders in der ersten Zeit sind die Kosten für einen Hund nicht zu unterschätzen. Alleine für die Anschaffung fallen Kosten zwischen 200€ – 1.000€ an. Bei einigen Züchtern kann der Preis auch deutlich über 1.000€ liegen. Zusätzlich benötigst du eine Grundausstattung, damit dein zukünftiger Freund alles hat, was er benötigt – dazu aber später mehr.
Wenn es ein Welpe sein soll, musst du zum Tierarzt. Dein Hund benötigt einen Chip und eine Grundimunisierung (beides kann bei guten Züchtern schon erledigt sein). Außerdem solltest du dir schnell klar darüber werden, ob dein Hund oder deine Hündin kastriert werden soll. Die Tierarztkosten sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Es besteht auch die Möglichkeit eine Krankenversicherung für Hunde abzuschließen. Diese hat den Vorteil, dass keine Tierarztkosten mehr anfallen. Allerdings kostet es Versicherung i.d.R. zwischen 300 und 600€ jährlich.
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Dazu kommen noch regelmäßige Kosten wie: Hundesteuer, Futter und Hundehaftpflicht.
Du solltest dir auch die Frage stellen, ob du lieber einen Welpen oder doch eher einen erwachsenen Hund haben möchtest. Erwachsene Hunde haben den Vorteil, dass sie in der ersten Zeit nicht so viel Arbeit machen wie Welpen. Sie können aber durch schlechte Erfahrung oder Erziehung unerwünschte Verhaltensweisen gebildet haben, die schwer zu verändern sind.
Bei Welpen kommt besonders in den ersten Monaten viel Arbeit und ggf. auch die ein oder andere schlaflose Nacht auf dich zu. Welpen sind noch nicht erzogen oder stubenrein. Sie können nicht alleine bleiben und benötigen Zeit, um sich an ihr neues Zuhause zu gewöhnen.
Eine oft vergessene Frage dreht sich um den Urlaub. Was genau soll mit dem Hund passieren wenn du im Urlaub weg fährst? Grundlegend gibt es 3 Möglichkeiten:
- Ein anderes Familienmitglied/Nachbar/Bekannter nimmt den Hund so lange auf.
- Du gibst den Hund in eine Tierpension.
- Du nimmst deinen Hund einfach mit in den Urlaub.
Egal wofür du dich entscheidest, du musst dir schon weit vor dem Urlaub im Klaren sein, wie dein Vierbeiner in dieser Zeit versorgt ist.
Bewertungen:
Mein Name ist Stephan und ich bin Halter von zwei Katzen und zwei Kaninchen. Seit Anfang 2012 schreibe ich hier über meine Erfahrungen und gebe Tipps zur artgerechten Tierhaltung.
Für die Grundausbildung – Hundeschule, Welpenschule – muss man beim Welpen auch noch etwas Geld einkalkulieren.
da es gerade bei der Hundesteuer extreme Preisunterschiede zwischen normalen- und Listenhunden gibt, sollte man sich vorher darüber Informieren. In Hamburg wird für einen Listenhund gleich mal über das 4fache der normalen Steuer verlangt. Ebenso gelten höhere Steuersätze ab dem zweiten Hunde. Das kann so manche Finanzplanung in Schieflage bringen. Erfahre mehr zur
hier noch mal der richtige Link zur