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Zum ersten teil kommst du hier: Wie alles begann

Die erste Zeit hatte ich vor allem zwei Lieblingsaktivitäten: fressen und spielen. Schlafen wurde nur eingebaut, wenn es sein musste.
Wenn man genau hinsieht, dann erkennt man, dass praktisch die ganze Welt ein Spielplatz ist. Klar, wir hatten auch Spielzeug, was extra nur uns gehörte – oder auch besonders mir. Lina schaut mir meistens lieber erst mal zu, bevor sie sich an neue Spielsachen wagt. Aber umso besser für mich.

Wenn man so klein ist, wie ich es damals war, dann passt man noch in jede Ecke, unter fast  jedes Möbelstück und kann sich nahezu überall durchquetschen. Allerdings habe ich leider noch nie unter die Schrankwand im Wohnzimmer gepasst – meine Spielsachen hingegen schon. Eins nach dem Anderen habe ich sie beobachtet, wie sie darunter verschwanden. Diese kleinen Fellkugeln mit Glöckchen rollen aber auch wirklich gut über das Parkett. Ich habe es oft versucht, aber auch meine Tatzen erreichen die Spielsachen unter der Schrankwand nicht – ganz egal, wie sehr ich es auch versuche.

FelixKlar, irgendwann kommen mein Herrchen und mein Frauchen und holen alles wieder hervor. Allerdings sind sie leider nicht bereit, das mehrmals hinter einander zu tun. Also liegen manche der kleinen Fellkugeln eine gefühlte Ewigkeit unter der Schrankwand und außerhalb meiner Reichweite. Spielen wollte ich aber natürlich trotzdem. Also lief ich in der Wohnung umher auf der Suche nach anderen Spielgelegenheiten. Eine tolle Möglichkeit ist es immer mit Lina zu spielen und dabei unsere Kampffähigkeiten zu trainieren. Besonders gern schleiche ich mich auch heute noch an sie heran, wenn sie sich gerade putzt und gar nicht mit einem Überfall von mir rechnet. Sie ist zwar kurz erstaunt, aber kann sich doch sehr gut wehren. Aus irgendeinem Grund ist sie wendiger als ich. Ob es daran liegt, dass ich meistens ihr restliches Fressen  auch noch esse? Ich weiß es nicht…


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Aber ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie gut ich doch mit allem spielen konnte, was ich gesehen habe. Die Haare von meinem Frauchen oder ihre Halskette, Schnürsenkel an Schuhen und der Bürstenkopf der Zahnbürste. Aber ein Highlight ist auf jeden Fall die Rolle Toilettenpapier!!! Ihr könnt es euch nicht vorstellen, was es für einen Spaß macht, nahezu die komplette Rolle in Fetzen zu reißen und sie dann im gesamten Badezimmer zu verteilen. Dieses Spiel geht auch prima zu zweit. Anschließend kann man sich dann auch noch in den Fetzen jagen. So eine Rolle Toilettenpapier bietet einfach super viele Möglichkeiten. Ich habe nie verstanden, warum sich meine Besitzer nicht mit mir darüber freuen konnten.

Fressen an sich lässt sich wunderbar in den Tagesablauf integrieren, denn fressen geht so gut wie immer. Auch wenn mein Frauchen oder Herrchen nur nach Lina rufen, gehe ich trotzdem immer mit, um nichts zu verpassen. Man weiß ja nie. Am Ende bekommt sie ein Leckerli und ich nicht!!! Unvorstellbar!
Früher  hatte fressen trotz allem noch eine größere Bedeutung. Schließlich war ich noch klein und ich brauchte Nahrung, um zu wachsen und zu toben und überhaupt – woher sollte ich denn wissen, dass ich nicht vielleicht doch verhungere? In diesem Punkt kenne ich keinen Spaß. Deshalb bin ich immer auf Nummer sicher gegangen und habe, wenn es um Frischfutter ging, so eindringlich und laut gebettelt, wie ich nur konnte. Dabei war es egal, ob noch Trockenfutter zur Verfügung stand. Ich musste das Frischfutter haben! Außerdem konnte ich es nur schwer ertragen, dass ich das Fressen zwar riechen, aber nicht sehen konnte.
Wenn z.B. mein Herrchen den Inhalt der Dose in unsere Schalen gefüllt hat, dann standen sie noch auf dem Küchenschrank. Nachdem ich einige Male erfolglos probiert habe, auf den Küchenschrank zu springen, habe ich versucht am Bein meines Herrchens nach oben zu gelangen. Allerdings war er von meiner Idee weniger begeistert.
Bis jetzt habe ich zwar immer regelmäßig etwas zu fressen bekommen, aber man weiß ja nie!

Bis bald, euer Felix.

Bewertung: Wie alles begann – Teil 2: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 5,00 von 5 Punkten, basieren auf 1 abgegebenen Stimmen.

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