Farbenzwerge kommen wie die Zwergwidder aus den Niederlanden. Erstmals wurden sie 1939 vom Züchter Hoefmann vorgestellt. In Westdeutschland sind die Farbenzwerge erst 1948/49 erschienen und wurden 1956 als Standard anerkannt. In der DDR war es nicht ganz so einfach an Farbenzwerge zu gelangen. Aus diesem Grund wurden dort eigene Farbenzwerge aus Hermelinkaninchen und Wildkaninchen gezüchtet.
Heute gehören Farbenzwerge sowohl bei Züchtern als auch bei Heimtierhaltern zu den beliebtesten Kaninchenrassen. Sie haben einen gedrungenen Körper, sehr kurze Ohren und eine flache Schnauze. Ihren Namen haben die Farbenzwerge nicht umsonst, denn optimalerweise erreichen sie ein Gewicht zwischen 1,0 und 1,5 Kg. Außerdem können sie in nahezu allen Farbvariationen auftreten, die auch bei größeren Rassen vorkommen.
Farbenzwerge haben ein sehr ruhiges Gemüt, sind sehr Kinderlieb und kuscheln gern. Auch wenn sie sich in der Regel gut mit Menschen verstehen, benötigen sie, wie alle Kaninchen, mindestens einen Artgenossen.
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