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Jürgen Hüsmert / pixelio.de

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Hamster sind keine Vegetarier. Sie fressen auch in freier Wildbahn häufig kleinere Insekten und auch sonst gibt es bei der Hamster Ernährung Einiges zu beachten.

Trockenfutter:

Im Handel gibt es teilweise sehr gute Futtermischungen für Hamster. Hierbei solltest du darauf achten, dass nicht zu viele Nüsse oder Trockenfrüchte enthalten sind. Diese sind sehr Fettreich und sollten nur als Leckerli gegeben werden, aber dazu später mehr.

Gute Futtermischungen haben einen hohen Getreideanteil. Hier solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Gute Bestandteile sind Weizenkörner, Haferflocken, Roggen, Kolbenhirse, Gerste, Buchweizen und grüner Hafer.

Gut ist es auch immer, wenn du einige Trockenkräuter in das Futter mischst. Bei einigen Fertigmischungen sind diese aber auch schon enthalten.

Du solltest das Futter für deinen Hamster nicht auf Vorrat kaufen, da auch Körner Vitamine und ihre Keimfähigkeit verlieren. Als Faustregel sollte dein Futter nicht länger als 6 Monate verwendet werden. Wenn du prüfen möchtest, ob dein Futter noch gut ist, dann teste doch einfach die Keimfähigkeit der Getreidekörner. Auch gekeimte Körner können weiter verfüttert werden und bilden eine willkommene Abwechslung. Es darf nur kein Schimmel auf den Keimen sein.

Jeden Tag solltest du für deinen Hamster ein bis zwei Teelöffel Trockenfutter anbieten, je nachdem wie viel dein Hamster benötigt. Wenn der Napf noch fast voll ist, dann kannst du auch weniger geben. Hauptsache ist, dass dein Hamster noch was bunkern kann.


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Frischfutter:

Besonders im Sommer freut sich dein Hamster, wenn du ihm etwas mehr Frischfutter bieten kannst. Jeden Tag ein paar Grashalme und ab und zu eine Löwenzahnwurzel werden sehr gerne genommen.

Damit dein Hamster etwas zum Nagen hat, solltest du in regelmäßigen Abständen ein Paar Zweige von Obstbäumen in den Käfig legen. Ohne Bedenken kannst du Zweige von Apfel- und Birnbäumen, Haselnuss- und Johannisbeersträuchern sowie Heidelbeerbüschen anbieten.

Aus deinem Garten kannst du bedenkenlos Dill, Echinacea, Gänseblümchen, frisches Gras, Haselnussblätter, Johannisbeerblätter, Kamille, Löwenzahn, Melisse, Petersilie, Ringelblumenblüten und Pfefferminzblätter anbieten. Du solltest deinen Hamster allerdings vorher langsam an das frische Grünfutter gewöhnen.

Das Wichtigste ist, dass du nur Kräuter und Gräser aus deinem eigenen Garten nimmst, damit sichergestellt ist, dass keine Dünger oder andere Giftstoffe enthalten sind. Hamster reagieren darauf sehr empfindlich.

 

Im zweiten Teil zum Thema Hamster Ernährung gehe ich mehr auf die Themen Obst/Gemüse und Tierische Ernährung ein.
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1 Comment
  1. Sandra 7 Jahren ago

    Wir haben viele Korn- und Getreidesorten daheim, um unsere Brote damit zu backen. Da mischen wir unseren beiden Hamstern immer einen leckeren Mix aus Weizen, Roggen, Buchweizen, aber auch etwas Mais von den Feldern. Ich glaube, das ist sehr gesund, da wir das meiste davon eben auch essen. Ob die Getreidekörner dafür immer noch keimfähig sein müssen, glaube ich nicht, da die wesentlichen Nährstoffe trotzdem erhalten bleiben. Aber das ist jetzt nur meine Meinung 😉 …

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