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Ich bin froh heute einen Gastartikel zum Thema Tierversuche veröffentlichen zu dürfen.

Jedes Jahr sterben viele Tiere an Tierversuchen, obwohl Tierversuche für Kosmetik-Endprodukte seit dem Jahr 2004 in der EU verboten sind.

Im Jahr 2011 wurden allein in Berlin 375.261 Tiere bei Tierversuchen eingesetzt, davon waren 80% Mäuse und Ratten, gefolgt von Vögeln, Fischen und Schweinen. Heute gibt es 70 Einrichtungen in Berlin, an denen Tierversuche an Wirbeltieren durchgeführt werden. Die Anzahl von Tierversuchen ist in den letzten Jahren gestiegen – vor zehn Jahren gab es 220.151 Tierversuche. Die Zahl wird weiter steigen, weil die kosmetische Industrie unermüdlich an neuen chemischen Wirkstoffen forscht und Tierversuche für Kosmetik-Endprodukte nur in der EU verboten sind. Kosmetikhersteller dürfen aber an Tieren außerhalb der Europäischen Union testen. Danach können sie die Waren auf dem europäischen Markt versenden. Die durch Tierversuche entstandenen Transporte schaden nicht nur der Tierwelt, sondern auch der Umwelt. Aber es gibt auch Speditionsunternehmen die sehr auf grüne Transporte achten. Über Spedition Hamburg oder Spedition Bremen lassen sich klimaneutrale Transporte organisieren.

Es gibt viele Alternativen, die Tierversuche ersetzen können. Zum Beispiel Simulation am Computer oder Simulation bildgebender Verfahren. Die Kosmetikproduzenten können schmerzfreie Methoden benutzen, so genannte In-Vitro-Methoden. Dies nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch aus finanziellen, weil die Ergebnisse zuverlässiger und aussagekräftiger sind. Zudem sind die Tests schneller und billiger als die herkömmlichen Tierexperimente.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Kosmetikhersteller sagen, dass sie die Tierversuche aufgrund der Verbrauchersicherheit durchführen. Aber das stimmt nicht, weil es viele anatomisch-physische und psychische Unterschiede zwischen Mensch und Tier gibt. Heute spricht man zwar von tierversuchsfreien Produkten, aber im Grunde sind alle Inhaltsstoffe von kosmetischen Erzeugnissen irgendwann einmal im Tierversuch auf ihre Giftigkeit hin untersucht worden.

Tierversuche sind immer ein Problem gewesen. Einerseits betonen Mediziner ihren Nutzen für die Erforschung und Therapie von Krankheiten, aber auf der anderen Seite lehnen Tierschützer sie aus ethischen Gründen ab. Deshalb es ist nur legal, Tierversuche durchzuführen, wenn es der Behandlung von Krankheiten dient. Aber hilft es den Menschen überhaupt? In Deutschland sterben jedes Jahr 58.000 Menschen durch Medikamente, obwohl deren angebliche „Unbedenklichkeit“ durch Tierversuche getestet wurde. Das bedeutet, dass Tierversuche niemals eine Gewähr dafür bieten, ein sicheres Produkt in den Händen zu halten.

Das Problem ist, dass es schwer ist zu beurteilen, ob ein Produkt ein Medikament ist oder nicht. Zum Beispiel wird Botox als Medikament angesehen, obwohl wir es für die Schönheit benutzen. Um Botox zu produzieren, muss man einen Test durchführen, der etwa 100 Mäusen das Leben kostet. Außerdem sterben Menschen weiter an Krebs, Herzinfarkt und vielen anderen Krankheiten, obwohl es seit vielen Jahren Tierexperimente gibt.

Wie Sie sehen, gibt es viele Gründe, Tierversuche zu verbieten, aber ich glaube, dass die Grausamkeit der Tierversuche Grund genug ist, sie sofort zu verbieten.

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1 Comment
  1. Deiner Meinung 12 Jahren ago

    Ich bin genau deiner Meinung, diejenigen die die Teirversuche zu lassen, bzw sie ausführen, den sollte man mal selber so ein paar mittelchen zum probierne geben, mal sehen wie die das finden

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