Wer die Augen einer Katze mal genauer beobachtet wird feststellen, dass eine besondere Magie von ihnen ausgeht. Bereits die alten Ägypter waren von Katzenaugen fasziniert und auch heute noch kann sich niemanden dem geheimnisvollen Blick einer Katze entziehen.
Die Augen einer Katze
Im Verhältnis zum Schädel haben Katzen vergleichsweise große Augen. Wie auch beim Menschen passen sich die Pupillen den Lichtverhältnissen an, nur das die Pupillen bei Katzen nicht wie beim Menschen generell rund sind sondern eine eher Schlitzartige Form annehmen.
Dadurch, dass die Augen einer Katze stark nach vorne ausgerichtet sind ergibt sich eine Überschneidung der Sehachsen, was zu einem guten räumlichen Sehvermögen führt. Die Beweglichkeit der Augen ist sehr eingeschränkt, sodass Katzen ihren Kopf bewegen müssen um in eine andere Richtung zu sehen. Trotzdem beträgt der Sichtwinkel einer Katze 200° bis 220° (Beim Mensch ca. 180°, beim Pferd ca. 300°).
Bei der Geburt sind Katzen blind. In den ersten Lebenstagen sind die Augen von einem kleinen Häutchen überzogen, welches nach einigen Tagen verschwindet. In den ersten 9-12 Tagen ihres Lebens bleiben die Augen bei Katzen immer geschlossen.
Die Sehfähigkeit
Katzen nehmen ihre Umgebung anders war als wie Menschen. Sie können kleine Details nicht so genau war nehmen wie Menschen und auch die Farbwarnehmung unterscheidet sich stark. In jedem Auge, ob beim Menschen oder bei Katzen gibt es sogenannte Rezeptor Zellen, diese teilen sich in Stäbchen und Zäpfchen auf. Die Zäpfchen sind für die Farbwarnehmung verantwortlich und teilen sich in S-Zapfen (blau), M-Zapfen (grün) und L-Zapfen (rot) auf. Die Stäbchen sind für die Lichtwarnehmung verantwortlich.
Es wird angenommen, dass im Katzenauge ausschließlich S-Zapfen (blau) und M-Zapfen (grün) vorkommen. L-Zapfen (rot) die beim Menschen vorkommen sind bei Katzen nicht vorhanden. Das heißt, dass Katzen nicht komplett farbenblind sind, aber sie können keine Rottöne warnehmen, was die Farberkennung stark einschränkt.
Katzen jagen bevorzugt in der Dämmerung, daher müssen sie besonders im Dunkeln gut sehen können. Das Katzenauge hat sich entsprechend angepasst. Katzenaugen verfügen über eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, diese nennt sich Tapetum lucidum. Diese Schicht spiegelt das komplette Licht, welches die Netzhaut durchdrungen hat wieder zurück. Dadurch trifft dieses noch ein zweites mal auf die Netzhaut, was das Sehvermögen bei Dämmerung und in der Nacht stark verbessert. Zusätzlich sorgt diese Schicht auch dafür, dass Katzenaugen “leuchten” wenn sie im dunkeln angestrahlt werden.
Zusätzlich sind bei Dämmerungsaktiven Tieren wie Katzen die Stäbchen im Auge besonders aktiv. Um die lichtempfindlichen Augen einer Katze am Tag zu schützen können die Pupillen stark verengt werden. Während sie bei Dunkelheit nahezu kreisrund sind verengen sich die Pupillen bei starker Helligkeit zu engen schlitzen. Bei absoluter Dunkelheit ohne Restlicht können aber auch Katzen nichts sehen.
Mein Kater Balu und ich, machen immer Wettstarren 😀 Man taucht redlich ein, in die Augen einer Katze
die schönsten Tieraugen die es gibt meiner Meinung nach! Sehr toller Artikel, vieles davon wusste ich nicht! Danke 🙂
Ohja das ist ein richtig klasse Bild. Meine Kleine hat genauso Augen. Mich beeindruckt auch immer das Verhältnis von Kopf und Augen. Die Augen sind ja wirklich unglaublich groß, wenn man diese einmal mit dem menschlichen Auge und dem dazugehörigen menschlichen Kopf vergleicht.
Das Katzen anders sehen als wir Menschen, das wusste ich noch gar nicht. Aber warum dann die großen Augen, ich meine, was können sie mehr, als wir Menschen? Vielleicht hast du da ja noch ein passende Antwort.
Gruß
Alexa
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Deine Schreibart ist sehr gut und auch Inhalt Top!
Herzlichen Danke
mfg. Kerstin 😉
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[…] meinem Artikel über “Die Augen einer Katze” möchte ich heute auf mögliche Augenkrankheiten bei Katzen aufmerksam machen. Katzenaugen […]