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In meinem zweiten Teil zum Thema Katzenernährung möchte ich näher auf das Thema BARF eingehen.

Zum Anfang der Artikelserie kommst du hier:

Teil 1: Katzenernährung Allgemeines

BARF steht für “Biologisch Artgerechtes Rohes Futter” und ist, wenn du es richtig machst, die wohl beste Möglichkeit zur Ernährung deiner Katzen.
BARF ist aber auch die zeitaufwändigste und vermutlich auch teuerste Methode der Ernährung.

Solltest du ernsthaft in Erwägung ziehen auf das BARFen umzusteigen, dann solltest du dich im Vorfeld unbedingt genauer mit dem Thema befassen. Hast du das Prinzip aber erst mal verstanden, ist dies der beste Weg für ein langes und gesundes Leben deiner Katzen.
Bei Katzen reicht es nicht aus einfach ein Stück Fleisch in den Napf zu legen, ein bisschen mehr gehört schon dazu.


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Neben tierischen Proteinen und Fett benötigen unsere Stubentiger auch Vitamine und Mineralstoffe, die in rohen Fleisch nur bedingt vorhanden sind.
In freier Wildbahn fressen Katzen Kleintiere (z.B. Mäuse).
Mit dem Beutetier nimmt deine Katze dabei nicht nur das Fleisch, sondern auch Blut, Fell und den Mageninhalt des Beutetiers mit auf. Dadurch bekommt sie alle Nährstoffe, die für ein gesundes langes Leben benötigt werden.

In einem rohen Stück Fleisch sind lediglich Proteine und Fett vorhanden, was in diesem Fall nicht ausreicht.
Um den Mangel auszugleichen, kannst du die fehlenden Inhalte mit Innereien, Taurin, Calcium und Faserreichen Gemüse ersetzen. Oder du verfütterst gleich ganze Tiere. Im Fachhandel bekommst du Eintagskücken oder Mäuse tiefgekühlt zu kaufen. Diese werden meist an Reptilienhalter verkauft, sind aber auch für Katzen geeignet.
Vorsicht ist bei der Fütterung von Kohlenhydraten geboten. Katzen können diese nicht komplett verwerten, da die Verdauung darauf nicht eingestellt ist. Bitte füttere kein Getreide oder Getreideprodukte.

Es gibt diverse Informationsseiten mit Rezepten zum Thema BARF-Ernährung, ein paar habe ich angehängt.

dubarfst.eu

savannahcat.de

Haustiger.info

Entscheidest du dich für eine komplette Rohkosternährung, wird deine Katze es dir danken.
In Teil 3 gehe ich näher auf das Thema Trockenfutter ein.

Bewertung: Teil 2: Katzenernährung Barfen: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 5,00 von 5 Punkten, basieren auf 4 abgegebenen Stimmen.

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5 Comments
  1. Antonia 12 Jahren ago

    Hallo Stephan, hallo Runde!

    Ich bin neu in dem Thema und finde es wahnsinnig spannend, meinen Tieren mal etwas Besonderes zu gönnen. Ich besitze jedoch nicht nur einen Kater, sondern auch noch 2 Hunde. Ich habe gehört, dass das barfen auch was für Hunde sein soll. Hat zufällig jemand Erfahrungen damit, verschiedene Tiere mit dieser Methode zu ernähren? Ich könnte mir vorstellen, dass man “einen Abwasch” machen könnte. Oder sind das ganz verschiedene Aspekte, die es da zu beachten gilt.

    Großen Dank vorab!

    • Author
      stephan 12 Jahren ago

      Hallo Antonia,

      Barf bei Hunden ist natürlich auch möglich. Du musst aber bei Hunden und Katzen ganz unterschiedliche Aspekte beachten. Hunde benötigen zusätzlich zum Fleischanteil auch Pflanzliche Nahrung und können daraus auch Nährstoffe ziehen. Katzen hingegen sind reine Fleischfresser und können mit Pflanzlichen Nährstoffen nichts anfangen. Da ich keine Hunde habe kann ich dir bei Rezepten nicht weiter helfen. Ich meine mal gehört zu haben, man sollte beim Hund ca. 50% tierische und 50% pflanzliche Nahrung vermischen. Das währe für Katzen aber völlig ungeeignet.

  2. Antonia 12 Jahren ago

    Guten Morgen Stephan,

    danke für die schnelle Antwort. Mir war gar nicht so bewusst, dass man da schon differenzieren muss. Da werde ich wohl noch mal meine Tierhandlung “des Vertrauens” befragen. Und vielleicht gibt es hier ja mit der Zeit noch Neuigkeiten. Sobald ich mehr weiß, werde ich es hier gerne mitteilen – sofern es nicht den Rahmen, sprich das Thema, sprengt 😉

    • Author
      stephan 12 Jahren ago

      Hallo Antonia, ich bin mir nicht so ganz sicher in wie weit du in einer Tierhandlung korrekte Informationen zu diesem Thema bekommst. Damit nehmen sie sich ja ihr eigenes Geschäfft 🙂
      Versuchs mal auf: http://www.ich-barfe.de/
      Da stehen einige Informationen zu diesem Thema.

  3. Antonia 12 Jahren ago

    Hi Stephan,

    ja, das stimmt, das habe ich mich am We auch gefragt. Danke für den Tipp, dann werde ich mich da erstmal einlesen.

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