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Bengalkatze

Die Bengalkatze ist eine Katzenrasse, die aus der Kreuzung einer “Felis Bengalensis” und einer europäischen Hauskatze entstanden ist. Durch ihren wilden Ursprung sind sie sehr aktive Katzen, die aber auch anhänglich und verschmust sein können.

Ursprung:

Die Bengalkatze ist eine relativ junge Katzenrassem. Man wollte eine Katzenrasse Züchten, die in ihrer Optik einer Wildkatze ähnelt und gleichzeitig alle Vorteile einer Hauskatze hat. Erstmals verpaarte die Genetikerin Jean Mill 1963 eine wilde Benagalkatze (Felis Bengalensis) mit einer schwarzen Hauskatze. Die Felis Bengalensis ist eine wilde leopardenartige Katze, die ihre Heimat in Südostasien hat. Sie sind schlank gebaut und etwas größer als die normale Hauskatze.

Aussehen:

Bengalkatzen sind mittelgroße Kratzen, weibliche Tiere erreichen ein Gewicht zwischen 3,5 und  4,5 Kg während männliche Tiere mit 4,5 bis 6 Kg etwas schwerer werden. Sie haben ein kurzes Fell welches meist eine gold-schwarze Färbung ausweist. Es gibt bei den Bengalkatzen 2 verschiedene Fellzeichnungen. Zum einen die getupfte (spotted) zum anderen das marmorierte (marble) Muster. Während die Katzen mit einem “spotted” Muster eher Leoparden ähneln, gleicht die “marble” Zeichnung eher einem Tieger.

Charakter:

Bengalkatze

Monika Fäth / pixelio.de

Die Bengalkatze ist eine bis ins hohe Alter sehr aktive Katze. Sie sind sehr verspielt und können extrem hoch springen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Katzenrassen mögen Bengalen das Wasser. Es kann durchaus vorkommen, dass eine Bengalkatze mit seinem Halter zusammen unter der Dusche steht. Trotz ihres aktiven Lebens sind Bengalkatzen sehr zutraulich und auch sehr gesprächig. Sie machen auf sich aufmerksam indem sie laute von sich geben. Dies kann sich durch schnurren, mautzen oder gurren zeigen. Sie können sehr anhänglich werden und sind bekannt dafür, dass sie ihren Haltern folgen.

Haltung:

Bengalkatzen sind keine Anfängerkatzen, sie sind sehr agil und langweilen sich schnell. Wenn sich Bengalen zu oft langweilen können Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Aus diesem Grund müssen sie immer beschäftigt werden. Die Fellpflege ist nicht sehr aufwändig, gelegentliches Bürsten sollte ausreichen.

Weitere Katzenrassen findest du hier: Artikelserie: Katzenrassen
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