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Katzenbabys entsprechen dem Kindchenschema perfekt. Kugelrunde Äuglein, ein bummeliger, flauschiger Körper – und schon ist es um uns Menschen geschehen. Wir wollen kosen und streicheln, beschützen und Streifzüge auf noch wackeligen Beinen beobachten. Solltest auch Du geplant haben, einem kleinen Kätzchen ein Zuhause zu bieten, müssen ein paar Vorbereitungen getroffen werden, damit dem Glück nichts im Wege steht.

Anschaffung mit Zuckerschock

Vorerst gilt es zu entscheiden, ob Du eine Rassekatze haben möchtest oder doch lieber eine „Wald-und-Wiesen-Mischung“? Wichtig ist auch zu wissen, dass Katzen Gesellschaft brauchen, d. h. wenn keine anderen Katzen bereits im Haushalt leben, ist die Anschaffung von zwei Kätzchen zu empfehlen. Die beste Harmonie zwischen Katzen herrscht bei Tieren aus demselben Wurf bzw. des gleichen Alters. Auch wenn sehr junge Kitten besonders niedlich sind, sollten Kätzchen mindestens 8 bis 12 Wochen bei der Mutterkatze verbringen, damit sie gut sozialisiert und mit wichtigen Erfahrungen ausgestattet, ins neue Zuhause ziehen können. Sie brauchen diese Zeit auch, um sich körperlich gut zu entwickeln und starke Katzenpersönlichkeiten zu werden.

Ausstattung

Damit das Katzenkind sich rundumwohl fühlt, bedarf es einer bestimmten, artgerechten Grundausstattung. Eine Katzentoilette mit nicht all zu hohem Rand, damit das Kätzchen leicht hineinklettern kann. Futter- und Wasserschüsseln, ebenfalls eher flach gehalten. Natürlich musst du auch Katzenfutter für Babykatzen besorgen sowie Schlaft-, Kratz- und Spielmöglichkeiten vorbereiten.

Katzenbabys sind wahre Energiebündel und benötigen daher nach einer eventuell heftigen Spielphase einen Rückzugsort, um sich auszuruhen. Katzen bevorzugen verschiedene Schlafplätze, daher sollte in jedem Raum, den das Kätzchen nutzen darf ein kuscheliges Plätzchen zur Verfügung stehen. Diese Kuschelplätze sollten nicht ausschließlich am Boden positioniert sein, denn Katzen lieben es erhöht zu liegen, um alles gut beobachten zu können.

Als Spielzeug für Katzenkinder sind kleine Bälle, die eventuell auch noch ein Glöckchen eingebaut haben sowie kleine Fellmäuse oder eine Federangel, mit der Du das Katzenbaby gut zum Spiel mit Dir locken kannst, bestens geeignet Kätzchen lieben zackige, abgehackte Bewegungen, die auch für kurze Momente anhalten, also genauso wie sich eine Maus auf der Flucht verhält. Probier aus, womit sich dein kleiner Stubentiger aus der Reserve holen lässt

Um deine Möbel zu schonen, sollte vom ersten Tag an ein Kratzmöbel oder gleich ein Kratzbaum für das Katzenkind zur Verfügung stehen. Es ist nicht unbedingt nötig, einen kleinen Kratzbaum für Kitten anzuschaffen, der schon bald nicht mehr dem rasch zunehmenden Gewicht des Kätzchen standhält. Achte jedoch darauf, dass der Kratzbaum für den du dich entscheidest über eine gute Standfestigkeit und Plattformen in unterschiedlichen Höhen, die bereits von der kleinen Katze gut erreichbar sind, verfügt. Die Säulen sollten mit hochwertigem Sisal ummantelt oder aus Naturholzstämmen gebaut sein, um den Instinkt des Kätzchens, an diesem Ort seine Krallen zu schärfen, zu wecken.

Eingewöhnungsphase

Steht das Datum für den Einzug des Kätzchens fest, plane unbedingt ein, dass du genug Zeit zur Verfügung hast, um die Eingewöhnung für das Kätzchen so angenehmen wie möglich zu gestalten. Ein paar Tage Urlaub können dabei hilfreich sein und ihr könnt von Beginn an in eine harmonische Beziehung starten. Für das Katzenbaby beginnt mit dem Einzug ein neuer Lebensabschnitt.

Diese spannende Zeit wird euer weiteres Zusammenleben prägen und wenn alles gut läuft, Euch zusammenschweißen. Wichtig ist einfühlsam vorzugehen und das Katzenbaby nicht zu überfordern. Lass ihm Zeit, die neue Umgebung zu erkunden, alles zu beschnüffeln und den Kontakt zu dir selbst aufnehmen. Sanftes Zureden und locken ist hilfreich, damit sich der kleine Stubentiger schon bald auf deiner Brust genüsslich schnurrend zusammenrollt. Kannst du das erreichen, hast du schon gewonnen!

1 Comment
  1. Sandra Weimann 4 Jahren ago

    Wir haben uns auch direkt 2 kleine Babys geholt aus einem Wurf, damit sie nicht vereinsamen zuhause. Wir sind beide berufstätig und haben nicht die entsprechende Zeit uns dauerhaft den kleinen zu widmen. Das schlimme war der Haushalt aus dem wir die kleinen geholt haben. Als wir sie das erste Mal gesehen haben waren die kleinen gerade 5 Wochen alt. Sie sind da allerdings sehr verwahrlost, da fiel es uns wirklich schwer noch zu warten bis wir sie mitnehmen wollten/konnten. Wir haben sie dann auch so früh wie möglich, nach 8 Wochen, da rausgeholt. Am liebsten hätten wir den ganzen Wurf genommen.

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